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Motomed-Geräte

Motomed sind Trainingsgeräte, welche speziell für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt worden sind. Es gibt Arm- und Beintrainer, die man zum Beispiel auf einem Rollstuhl oder Sessel sitzend betätigen kann. Man kann wählen, ob obere oder untere Extremitäten trainiert werden. Das Training wird für 20 Minuten durchgeführt.

Das Training mit Motomed-Geräten eignet sich für:

  • sehr schwache, schmerzgeplagte bzw. mobilitätseingeschränkte Patienten, welche an wenig unterschiedlichen Gruppentherapien teilnehmen können
  • Rollstuhlfahrer
  • Patienten mit fehlender Rumpfstabilität, wodurch die Gefahr besteht, dass am Ergometer das Gleichgewicht nicht gehalten werden kann
  • Personen mit starker Spastik (das Motomed-Gerät verfügt über eine eigene Spastik-Erkennung)
  • Patienten mit 100° Knieflexion
  • das aktive Armtraining nach Beinamputationen
  • das passive Beintraining bei Querschnittslähmungen
  • vorsichtiges aktives/passives Arm-/Beintraining bei starker rheumatoider Arthritis
  • Personen, die – trotz Verwendung eines Gelsattels – starke Schmerzen am Ergometersattel haben

Wirkung

  • Mobilisierung der Bein- bzw. Armgelenke
  • Kräftigung der Bein- bzw. Armmuskulatur
  • Vorbeugung von Verkürzungen/Schrumpfungen bei Muskeln, Sehnen oder Bändern (Kontrakturprophylaxe)
  • Steigerung der Ausdauerleistung und allgemeinen Fitness
  • Schmerzlinderung

Das Training kann nicht durchgeführt werden bei:

  • akuten Infekten
  • Fieber
  • 100° Knieflexion

Im Lebens.Med Zentrum St. Pölten wird das Training mit Motomed-Geräten angeboten.

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