
Der richtige Zeitpunkt für eine onkologische Rehabilitation
Wichtig ist: Der Patient sollte an den Behandlungen teilnehmen können und mobil sein.

Die onkologische Rehabilitation ist ein hochwirksames Verfahren, das sich an Menschen richtet, die von einer Krebserkrankung betroffen sind oder waren und ihre primäre Tumorbehandlung (z. B. Chemo- oder Strahlentherapie) abgeschlossen haben.
„Da nach einer Operation noch starke postoperative Beschwerden bestehen können, die eine regelmäßige und sinnvolle Teilnahme an den Therapien häufig behindern, empfehle ich keinen zu frühen Zeitpunkt zu wählen“, erläutert der Ärztliche Leiter des Lebens.Med Zentrums Bad Erlach, Prim. Dr. Johannes Schuh. Denn wichtig ist: Der Patient sollte an den Behandlungen teilnehmen können und mobil sein. Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, dass eine Begleitperson zum Rehabilitationsaufenthalt mitkommt. Prim. Dr. Johannes Schuh empfiehlt vor allem dann eine Rehabilitation, wenn Einschränkungen und Beeinträchtigungen aufgrund einer Krebserkrankung und damit einhergehend die Lebensqualität wieder verbessert werden sollen.