Das Salz in unseren Adern
Laut österreichischem Ernährungsbericht nehmen wir doppelt so viel Kochsalz zu uns als empfohlen wird. Doch wie kann man dem täglichen Salzkonsum entgegenwirken?
Der gewohnte Griff zum Salzstreuer sowie der „würzige“ Geschmack von Fertigprodukten, Würstel, Käse, etc. verhelfen zur Volkskrankheit - Bluthochdruck. Immerhin sind weltweit über 25% der Todesfälle durch koronare Herzkrankheit auf Grund von Bluthochdruck zu verzeichnen.
Laut österreichischem Ernährungsbericht nehmen wir doppelt so viel Kochsalz zu uns als empfohlen wird. Doch wie kann man dem täglichen Salzkonsum entgegenwirken?
Als erstes verbannen Sie Ihren Salzstreuer vom Tisch. Seien Sie sich bewusst, egal ob das Salz vom Himalaya oder dem Meer kommt – Salz bleibt Salz. Unsere Geschmacksknospen können wir auf süß, salzig, bitter und sauer trainieren. Nehmen wir große Mengen Salz regelmäßig zu uns, gewöhnen sich diese an einen gewissen Salzpegel. Versuchen Sie daher Ihre Geschmacksknospen neu zu kalibrieren und setzen das Motto „gut würzen – schlecht salzen“ an erste Stelle. Frische und getrocknete Kräuter, Zwiebel, Lauch, Knoblauch und Senf, um nur einige Beispiele zu nennen, liefern ausgezeichnete geschmacksgebende Stoffe.
Somit lautet die Devise – zuerst würzen, danach probieren und anschließend die fehlende Salzmenge zufügen. Verzichten bzw. reduzieren Sie Ihrem Blutdruck zuliebe sehr salzreiche Lebensmittel wie Würstel, Wurst, Fertigprodukte, Salzgebäck, etc. Sie werden sehen, Ihr Blutdruck dankt es Ihnen!
- Hegen sie einen salzbewussten Umgang, ganz nach dem Motto „gut würzen - schlecht salzen“
- Tauchen sie in die Welt der Kräuter und Gewürze ein - Verwenden sie diese um den Geschmack ihrer Speisen auf zu peppen
- Reduzieren sie salzreiche Lebensmittel wie Knabbergebäck, Würstl, Fertigprodukte & Co. in ihrer Ernährung